Korfu – Slow Travel auf das grüne Herz Griechenlands
Slow Travel auf Korfu - Blau & Grün soweit das Auge reicht
Agios Gordios liegt südwestlich vom Hauptort Korfu. Der lange Strand ist sauber und gut organisiert. Abends gibt es hier viele Ausgehmöglichkeiten, außerdem ist das Essen stets reichlich portioniert und günstig. Allerdings schränkten uns die Abfahrtzeiten der öffentlichen Busse von und nach Korfu-Stadt stark ein.
Wer kristallklares Wasser, schöne Buchten und ein Ort zum Entspannen sucht, ist bei Paleokastritsa genau richtig. Hier werden Schnorchel- und Tauchkurse für Entdecker angeboten. Auch Dassia in der Nähe des Stadtzentrums hat uns besonders gut gefallen - den Malibu Beach wirst du sicher mehr als nur einmal besuchen wollen. Auf dem Sandstrand fühlt es sich so an, als würde man "auf Wolken" schwimmen.
Slow Travel auf Korfu bedeutet auch Ruhe und Entspannung! In einer Bucht versteckt sich der Afionas Beach. Hier trennt ein schmaler Landstreifen, zwei der schönsten Strände von Korfu. Allerdings ist der Abschnitt nur schwer zu erreichen - solltest du trotzdem die etwa halbstündige Wanderung in Kauf nehmen, um einmalige Aussichten und schließlich die zwei Strände erkunden zu können, denk an festes Schuhwerk!
Weitere Ausflugsziele und Aussichtspunkte
Nach diesem Ausflug lohnt es sich, das kleine Dorf Kanoni zu erkunden. Vom gleichnamigen Café aus, hat man eine tolle Aussicht auf Pontikonisi. Der naheliegende Hafen diente in der Vergangenheit zum Schutz der Stadt. Eine der vielen Kanonen, die hier gestanden haben sollen, steht noch heute in Kanoni und ist ein beliebtes Fotomotiv. Diese findest du direkt neben dem gleichnamigen Café.
Museen und Sehenswürdigkeiten
Älteste Teile der griechisch-orthodoxen Kirche Sankt Spyridon stammen aus dem Jahr 1580. Sie beherbergt die Reliquien des Heiligen Spyridon, des Schutzheiligen der Insel. Ihm ist die Kirche auch geweiht. Vier Mal im Jahr ist das Gebäude Ausgangspunkt einer Prozession durch die Straßen der Altstadt. Auf diese Art wollen die Inselbewohner den Schutzheiligen für seine Hilfe danken. Sehenswert sind ebenfalls das Mon Repos und das Museum für asiatische Kunst.
Ein ganz besonderer Ort auf der Insel ist das Achilleion. Der Palast wurde zwischen den Jahren 1890 und 1892 erbaut und erhielt seinen Namen von der österreichisch-ungarischen Kaiserin Elisabeth, der legendären Sisi. Die Kaiserin hielt sich hier, abseits der strengen Welt der Wiener Hofburg, gerne auf. Das Achilleion überzeugt mit seiner Pracht jeden Besucher. Vor dem Eingang stehen Statuen, die von der antiken griechischen Mythologie inspiriert sind. Die wunderschönen Gärten, die Statuen der griechischen Mythologie und andere kleinere Skulpturen schreien förmlich nach Entdeckung. Im Inneren des Palastes befindet sich wiederum ein Porträt von Kaiserin Elisabeth. Ein Besuch des Palastes ist auf jeden Fall lohnenswert. Die Anlage ist mit den öffentlichen Bussen leicht zu erreichen, allerdings musst du vor allem im Hochsommer mit langen Wartezeiten zu rechnen.
Venezianische und französische Einflüsse aus der Vergangenheit
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