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Sieben berühmte Plätze in Berlin

Berühmte Plätze in Berlin, die man besuchen sollte

Welche dieser Orte gehören zu Deinen Lieblingsplätzen in Berlin?

1. Die Museumsinsel

Die Museumsinsel macht 6000 Jahre Geschichte hautnah erlebbar! Hier befinden sich das Alte und das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum sowie das Pergamonmuseum. Beeindruckend und weltbekannt sind die hier ausgestellten Pergamonaltar und die berühmte Büste der ägyptischen Königin Nofretete.

Schon gewusst? - Die Museumsinsel diente als Drehort in „Nele in Berlin“.

2. Alexanderplatz

Das ehemalige Zentrum Ost-Berlins, der Alexanderplatz, zählt zu den bekanntesten Orten Berlins. In seiner unmittelbaren Nähe stehen der Fernsehturm und die Weltzeituhr, die von den Einheimischen gerne als Verabredungsort genutzt wird. Unweit von hier steht das große Einkaufzentrum Alexa, dessen Konstrukt sich aufgrund seiner fensterlosen, rosa- bis rotfarbenen Gestalt auffällt. Diese Visualisierung ist keineswegs Zufall, denn auf dem Gelände des „Alexa“ befand sich einst das Polizeipräsidium - die bekannte Rote Burg. Das markante Backsteingebäude galt als der zweitgrößte Bau der Stadt und fiel den Kämpfen des Zweiten Weltkrieges zum Opfer.

Schon gewusst? - Der Alexanderplatz diente als Drehort in „The Bourne Supremacy“. Die „Rote Burg“ kennt ihr übrigens aus der bekannten Krimi-Serie „Babylon Berlin“.

3. Potsdamer Platz

Am Potsdamer Platz, wo auch der Boulevard der Stars zu finden ist, herrscht dank den wenigen Wolkenkratzern der Stadt ein ziemlich modernes Lebensgefühl. Hier befindet sich auch das Sony-Center mit seiner einzigartigen Architektur. In der Umgebung findest du – wie quasi überall in Berlin - viele Restaurants, Cafés und Cocktailbars. Wenige Gehminuten vom Hauptplatz entfernt steht das Holocaust-Mahnmal, das aus 2.711 unterschiedlich hohen Betonstelen besteht.

Schon gewusst? - Am Potsdamer Platz stehen mit je 21 Meter Länge die größten Wippen Europas.

4. Kudamm

Der Kurfürstendamm ist eine berühmte Shoppingmeile. Auch das Gebäude des luxuriösen KaDeWe steht hier. In der unmittelbaren Nähe sind darüber hinaus der Zoologische Garten und die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zu finden, letztere erinnert mit ihrer 71 Meter hohen Turmruine an die sinnlose Zerstörung im Zweiten Weltkrieg.

Ins Auge stecht auch die Skulptur Berlin, eine torartige Kettenkonstruktion, die wiederum die Erinnerung an Trennung der Stadt Berlin wach halten soll.

Schon gewusst? - Der Kurfürstendamm hat keine Hausnummer von 1 bis 9.

5. Unter den Linden – Pariser Platz

Mitten durch das Zentrum Berlins verläuft die Prachtstraße Unter den Linden. In den letzten Jahren zwar eher als eine Dauerbaustelle mit Staus bekannt, doch langsam verschwinden die Kraniche aus dem Bild des Boulevards. Zahlreiche repräsentative Bauten Berlins, darunter der Dom, das wiederaufgebaute Stadtschloss, die Universität, die Neue Wache usw. reihen hier aneinander. Viele Restaurants und Bars samt Touristenattraktionen laden hier zwar zum Verweilen ein, aber Achtung: die Preise sind überdurchschnittlich und touristisch orientiert. Die Prachtstraße mündet in Richtung Westen in den Pariser Platz mit dem berühmten Brandenburger Tor. Da die US-amerikanische sowie die französische Botschaft direkt am Platz siedeln, ähnelt die Umgebung einem Hochsicherheitstrakt.

Schon gewusst? – Mitte des 17. Jahrhunderts ließ Kurfürst Friedrich Wilhelm entlang der Unter den Linden nicht nur 1.000 Linden, sondern auch 1.000 Nussbäume pflanzen. Doch die letzteren sind wegen des sandigen Bodens bald wieder eingegangen. Auch interessant – am Pariser Platz steht das weltbekannte Hotel Adlon.

6. Hackescher Markt

Der Hackescher Markt ist – zumindest offiziell – wegen seinen Mode- und Designerläden als Szenenviertel, inoffiziell wegen seinem Nachtleben auch als Partymeile bekannt. Zahlreiche Clubs, Bars, Restaurants und Kinos sowie Märkte und Straßenfeste prägen hier das Stadtbild. Entdecke als Nachtschwärmer selbst das bunte Treiben und verbringe einen möglichst gemütlichen Abend.

Schon gewusst? - Die Hackeschen Höfe sind nach den ehemaligen Stadtkommandanten benannt worden.

7. Nikolaiviertel

Das Viertel bietet dem Besucher ein kleines Stück Alt-Berlin. Der kleine Platz mit der Nikolaikirche gehört zu einer der ältesten erhaltenen Bauwerke der Bundeshauptstadt. Der Bau der Kirche markiert faktisch die Gründung Berlin aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Heute dient sie als Museum der Kirchen- und Stadtgeschichte

Im Mittelalter wurde das Nikolaiviertel von Handwerkern und Händlern besiedelt. Zwar wurde im Zweiten Weltkrieg das gesamte Viertel zerstört. Doch konnte kurz vor dem Mauerfall ein Teil des historischen Stadtkerns wiederaufgebaut werden. Im Nikolaiviertel findest du einige Restaurants und Cafés, in denen du entspannen und Energie tanken kannst. Wir empfehlen einen kurzen Besuch in tigertörtchen – Berlin Cupcakes; das Team hat dort einige interessanten Kombinationen zu bieten.